30 Jahre leben wir an unserer Schule die Montessori-Pädagogik mit
Leidenschaft und Zustimmung unserer Elternschaft.
So haben wir uns für die „DIREKTE LEISTUNGSVORLAGE“ entschieden, weil…
- sie den Lernfortschritt des Kindes erkennbar darstellt
- sie sich an der Individualnorm orientiert
- sie die soziale Kompetenz fördert
- das Kind gerecht beurteilt wird, indem es den Leistungsfortschritt in jedem Semester – im Beisein der Eltern – präsentiert. Die Präsentation ist so aussagekräftig und emotional für die Eltern, Kind und Pädagogin
- das soziale Klima zwischen Pädagogin – Eltern – Schulkind vertieft wird
Eine Präsentationsmappe pro Semester oder Schuljahr - mit Fotos und Bildtexten der Kinder untermalt – ist eine lebenslange Erinnerung an die Volksschulzeit.
Ein Notenzeugnis kann niemals die „Direkte Leistungsvorlage“ ersetzen!
Alle Montessori–Pädagoginnen sind und werden für Leistungsstand, Sozial- und Arbeitsverhalten Ihres Kindes immer da sein.
Noten passen nicht zur Philosophie der Montessori-Pädagogik, weil …
- die Schule KEIN Ort der Beurteilung ist, sondern ein Ort des Lernens, ein Ort des Erfahrungssammelns und Teil des Lebensraumes des Kindes ist
- Noten nichts über die tatsächliche Leistung eines Kindes aussagen
- Noten unfähig sind, den minimalen Fortschritt des „schwächeren Kindes“ anzuerkennen und unfähig sind, den maximalen Fortschritt des „stärkeren Kindes“ zu dokumentieren
- Noten NICHTS über die Lernfortschritte der Schüler:innen aussagen (leistungsstarke Schüler:innen werden belohnt – leistungsschwächere Schüler:innen werden entmutigt)
- Noten sich an der Kollektivnorm und nicht an der Individualnorm orientieren
„Im alltäglichen Leben wird das Arbeitsergebnis des einzelnen im Grunde
ständig gewertet, und zwar als Leistung selbst und nicht über einen Stellvertreter.“
(R. Vierlinger)